Montag, 28. September 2015

Kaukasus-Fetthenne (Sedum spurius)

Am selben Standort wie von Sedum sexangulare wachsen mehre Exemplare der Kaukasus-Fetthenne. Es handelt wohl um Gartenflüchtlinge auch wenn in unmittelbarer Nähe keine Gärten sind.

Unbekannter Mauerpfeffer (Sedum spec.)

Dickblattgewächse (Crassulaceae)

Auf einer Brache im Reisholzer Hafen fällt ein blaugrüner Mauerpfeffer auf. Die Art konnte ohne Blüte nicht bestimmt werden.

Samstag, 26. September 2015

Bastard-Schwarz-Pappel (Populus ×canadensis )



An den Ufern des Rheins findet man häufig Pappeln in jeder Größe. Vom Sämling bis hin zu großen Bäumen. Es handelt sich hierbei um die Bastard-Schwarzpappel, eine Hybride aus der Kanadischen Schwarzpappel ( Populus deltoides) und der europäischen Schwarzpappel (Populus nigra). Sie hat fast überall die europäische Schwarzpappel verdrängt. Diese findet man nur noch an wenigen Stellen am Niederrhein.


Donnerstag, 17. September 2015

Graugrüner Gänsefuß (Chenopodium glaucum)



Schwach gesägte Blätter, oft rotrandig und mit hellem Mittelnerv.

Blattunterseite mehlig bereift.

Stengel oft rot gestreift.

Der graugrüne Gänsefuß wächst besonders in Gänsefuß-Uferflurengesellschaften. Er ist eurasiatisch-kontinental verbreitet.



Mittwoch, 16. September 2015

Vielsamiger Gänsefuß (Chenopodium polysperma )




Die Blütenstände haben oft eine rötliche Färbung.

Die schwarzen, glänzenden Samen sind deutlich im Blütenstand erkennbar.

Den vielsamigen Gänsefuß findet man meistens  an Ufern wo er feuchte und nährstoffreiche Böden besiedelt. Auch an nicht zu trockenen Rudralstellen ist er zu finden. Er kommt in Europa und in Westasien vor.

Montag, 14. September 2015

Einjähriger Knäuel (Scleranthus annuus)


Diese sparrige unscheinbare kaum 10 cm hohe Pflanze ist der einjährige Knäuel. Der Knäuel blüht unscheinbar und gehört zu den Nelkengewächsen. Er besiedelt gerne trockene, nährstoffreiche, kalkarme Sandböden ud ist an Trockenheit angepasst. Im Kartierungsgebiet häufig auf den Kiesstränden am Rhein zu finden.

Mittwoch, 9. September 2015

Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)

Immer wieder hübsch anzusehen beim Kartieren ist der Acker-Gauchhheil. Diese schwach giftige Pflanze bevorzugt Ruderal-Standorte und ist salzverträglich. In den letzten Jahren breitet er sich entlang von Strassen und Autobahnen aus die im Winter mit Salz gestreut werden. Er wurde früher als Heilmittel bei Geschwüren verwendet, heute manchmal noch in der Homöophatie.

Dienstag, 8. September 2015

Portulak (Portulaca oleracea)

Vor der Einfahrt zum Reisholzer Hafen befindet sich ein großflächiger Bestand des Portulak, auch die angrenzenden Bordsteine und Brachflächen weisen Pflanzen dieser Art auf.
Er besiedelt gerne mäßig stickstoffhaltige, lockere, humushaltige Sand- und Lehmböden. Er liebt als sukkulente Pflanze warme und trockene Sommer.
Er wird gelegentlich als Salat- und Gemüsepflanze angebaut.

Sonntag, 6. September 2015

Kleines Flohkraut (Pulicaria vulgaris)


Das kleine Flohkraut ist eine typische Stromtalpflanze und besiedelt feuchte nasse, stickstoffreiche Lehm- und Tonböden entlang der großen Flüsse. Ebenso ist es in Sumpfwiesen, Röhrichte und an  nassen Wegrändern zu finden. Es gilt als gefährdete Art in NRW.
Der Name Flohkraut bezieht sich auf den Einsatz als Heilpflanze gegen Flöhe.

Dienstag, 1. September 2015

Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum)



Von der großblütigen Königskerze wurde bisher nur ein Exemplar im Kartierungsgebiet gefunden. Sie besiedelt trockene und nährstoffreiche Ruderalfluren. Die Blüten werden als heilmittel bei Husten und Rheuma verwendet.