Freitag, 31. Juli 2015

Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris)



Die Wald-Engelwurz ist hier im Rheinland eine typische Pflanze der Auwälder, so wie der nährstoffreichen Sumpf- und Feuchtwiesen. Dennoch ist sie nicht allzu häufig anzutreffen. Die Renaturierung der Urdenbacher Kämpe sollte dieser Pflanze zu gute kommen.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Schmalblättriger Doppelsame (Diplotaxis tenuifolia)




Recht häufig findet man im Sommer einen gelb blühenden Kreuzblütler. Es ist der schmalblättrige Doppelsame. Auch er ist ein Kulturfolger und stammt aus dem Mittelmeerraum. Bevorzugt werden stickstoff- und basenreiche Böden besiedelt.
Bei dieser Pflanze handelt es sich um die Wildform von Rucola, das wohl jeder als Salatwürze kennt. Im gegensatz zu den Kulturformen beinhaltet die Wildform über 5% giftige Erucasäure und sollte nicht gegessen werden.

Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia)


Die Ränder von Bürgersteigen sind immer wieder für Überraschungen gut. Am Fuß eines Laternenmastes stehen 3 Exemplare der Sonnenwend-Wolfsmilch. Sie stammt aus dem Mittelmeerraum und ist ein Kulturfolger.
Sie besiedelt Unkrautfluren mit stickstoff und basenreichen Böden.

Samstag, 25. Juli 2015

Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)

Auf nicht so stark frequentierten Bereichen von Bürgersteigen und Verkehrsinseln findet man immer öfter das Land-Reitgras. Subjektiv betrachtet scheint es sich auszubreiten.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Blutrote Fingerhirse (Digitaria sanguinalis)


Ein weiterer Neophyt in Holthausen, die Blutrote Fingerhirse. Diese Pflanzenart ist im südlichen Europa und in Nordafrika beheimatet. Sie besiedelt trockene, nährstoffreiche, oft kalkarme Böden.

Karte auf Basis von http://www.tim-online.nrw.de/

Dienstag, 21. Juli 2015

Sibirische Fetthenne ( Phedimus hybridus )

An der Strassenbahnhaltestelle in Holthausen Richtung Benrath wächst ein Exemplar der sibirischen Fetthenne. Das ist wohl der Erste Fund in Düsseldorf eines verwilderten Exemplars. Jedenfalls habe ich bis her noch nichts davon gehört. Wo die Pflanze her kommt ist unklar, da in unmittelbarer Nachbarschaft keine Gärten sind.

Montag, 20. Juli 2015

Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum)


Das Johanniskraut besiedelt manchmal ungewöhnliche Standorte, aber immer sind es warme, sonnige  und stickstoffarme Standorte.

Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)

Hier und dar findet man die gewöhnliche Kratzdistel. Sie besiedelt staudenreiche Unkrautgesellschaften auf nährstoffreichen Böden.

Adlerfarn (Pteridium aquilinum)

Im nördlichen Teil des Niederheider Wäldchen befindet sich eine kleine Population des Adlerfarns. Der Adlerfarn besiedelt lichte Wälder und Gebüsche mit bodensauren Untergrund

Große Hexenkraut (Circaea lutetiana)


In den Grünanlagen findet man an schattigen Plätzen das Hexenkraut. Insbesonderem im Niederheider Wäldchen, wo es sich bedingt durch die Sturmschäden aus dem letztem Jahr, auf den entstandenen Lichtungen flächendeckend ausbreitet.
Es besiedelt vorwiegend feucht und stickstoffhaltige Lehmböden.

Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus)


Im Sommer fallen die hellblauen Blüten der Wegwarte schon von weitem auf. Die Pflanze ist praktisch fast überall anzutreffen.  Sie besiedelt frische bis eher trockene, nährstoffreiche Böden und ist typisch für Wegrand- und Trittpflanzengesellschaften.
Kulturformen der Wegwarte sind Chicoree und Radicchio.

Sonntag, 19. Juli 2015

Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra )


In den Ritzen von nicht allzu stark frequentierten Verkehrinseln und Bürgersteigen wächst das kahle Bruchkraut als Bodendecker.