Typisch ist die geringe abstehende Behaarung und leicht rötlich gefärbte Stengel.
Hier wird die Pflanzenwelt von Düsseldorf-Holthausen und angrenzender Gebiete dokumentiert. Es werden einzelne Pflanzen vorgestellt und ein Kommentar dazu gegeben. Bis jetzt wurden 244 Arten nachgewiesen.
Samstag, 29. August 2015
Aufrechter Sauerklee (Oxalis stricta)
Mittwoch, 26. August 2015
Grünährige Amarant (Amaranthus powellii)
Der grünährige Fuchsschwanz ist ein Einwanderer aus Süddamerika, der sporadisch immer mal wieder zu finden ist. Er ist inzwischen weltweit verbreitet. Es ist eine konkurrenz schwache Pionierart die schnell neue Flächen besiedelt aber sich nicht lange an einem Standort hält.
Sonntag, 23. August 2015
Echtes Leinkraut (Linaria vulgaris)
Gilt als Heilpflanze bei schlecht heilenden Wunden.
Samstag, 22. August 2015
Strand-Silberkraut (Lobularia maritima)
Ein recht neuer Gartenflüchtling der beginnt die Welt außerhalb der Gärten zu besiedeln, ist das Strand-Silberkraut, auch Duftsteintrich oder Steinkraut genannt. Eine beliebte Gartenpflanze aus dem westlichen Mittelmeergebiet. ursprünglich beheimatet an Sandstränden, in Dünen, Kiefernwälder und Macchien besiedelt es in Westeuropa zunehmend Ruderalflächen und Strassenränder.
Dieses Vorkommen in Düsseldorf-Holthausen beobachte ich seit drei Jahren und die Art hat begonnen von der Baumscheibe aus die Bordsteinkanten zu besiedeln.
Freitag, 21. August 2015
Weißer Gänsefuß (Chenopodium album)
Nahezu allgegenwärtig, aber meist übersehen ist der weiße Gänsefuß. Eine typische Ruderalpflanze die alle möglichen nährstoffreiche Böden besiedelt.
Er ist ein Kulturfolger und ist inzwischen weltweit verbreitet. In Asien wird er als Gemüsepflanze verwendet und findet auch als Heilpflanze verwendet. Zudem ist er eine wichtige Raupenfutterpflanze für verschiedene Schmetterlinge und die Samen dienen im Winter als Nahrung für körnerfressende Vögel.
Die Bestimmung als Art wird durch seine Vielgestaltigkeit je nach Wuchsort erschwert und es gibt einige recht ähnlich aussehender Gänsfußarten.
Mittwoch, 19. August 2015
Grüne Borstenhirse (Setaria viridis)
Die grüne Borstenhirse besiedelt jede Art von Ruderalflächen und bevorzugt lockere, basen- und stickstoffreiche Böden. Sie ist auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet. In der Landwirtschaft gilt sie als lästiges Unkraut.
Montag, 17. August 2015
Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
Die Riesen-Goldrute stammt ursprünglich aus den USA und besiedelt Ruderalflächen, lichte Auwälder und Ufer. Sie bevorzugt feuchte und stickstoff haltige Böden. Die blühenden Triebe dienen als Heiltee bei Harnweg Erkrankungen.
Sonntag, 16. August 2015
Spreizende Melde (Atriplex patula)
Auf Baumscheiben, Feldränder oder Ruderalflächen lassen sich sehr oft verschiedene Gänsefußgewächse finden. Sehr häufig ist die Spreizende Melde anzutreffen. Sie wächst bevorzugt auf frischen, lockeren Ton- und Lehmböden mit neutralen ph-Wert.Die jungen Blätter können als gemüse verzehrt werden, die Samenkörner können zum Andicken von Suppen oder als Mehlzugabe verwendet werden.
das Verbreitungsgebiet umfasst ganz Europa, Nordafrika, Westasien , Sibirien bis nach China.
Freitag, 14. August 2015
Große Klette (Arctium lappa)
An Weg- und Feldrändern findet man kleine und große Trupps der großen Klette. Sie bevorzugt frische, nährstoffreiche Böden. Sie wurde früher als Wildgemüse (Blätter und Wurzel) verwendet, heute wird sie noch als Heilkraut benutzt. Das Öl aus der Wurzel findet Anwendung in der Kosmetik. In der Pflanze befinden sich Antioxydanten, so das die Klette in Zukunft ein Potenzial in der Pharmazie oder auch als Nahrungsmittel wieder ein Rolle haben kann.
Karte auf Basis von http://www.tim-online.nrw.de/
Donnerstag, 13. August 2015
Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum)
Mittwoch, 12. August 2015
Schwarznessel (Ballota nigra)
Die Schwarznessel wird oft übersehen oder meistens bei flüchtiger Betrachtung mit der roten Taubnessel verwechselt. Sie wächst in ganz Europa und besiedelt vorwiegend lockere, feuchte und stickstoffreiche Böden.
Wird auch heute noch als Heilkraut (Herba Ballotae nigrae) verwendet.
Montag, 10. August 2015
Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
Ein recht auffälliges Gras kann man im Sommer in oder am Rand von Feldern entdecken. Es ist die Hühnerhirse, ein wärmelienenes Gras das erst im Frühsommer keimt und mit den ersten Nachtfrösten wieder ab stirbt. Die Samen reifen nur in warmen Sommer aus. Trotzdem ist die Hühnerhirse ein lästiges Ackerunkraut, dabei wurde sie in früheren Zeiten als Hirseersatz gesammelt oder angebaut. Die jungen Sprosse können als Gemüse verwendet werden. Die Hühnerhirse ist weltweit verbreitet.
Echter Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
Der echte Wurmfarn besiedelt Wälder, Gebüsche und Hochstaudenfluren. Er ist in ganz Europa bis nach West- und Zentralasien verbreitet. Die pflanze ist giftig und wurde früher zur behandlung von Wurmkrankheiten benutzt.
Rotkelchige Nachtkerze (Oenothera glazioviana)
Die rotkelchige Nachtkerze ist eine Nachtkerzen Art durch die Kultur in Europa entstanden ist. Sie ist vermutlich eine Hybride zwischen O.elata ssp. hookeri und O.biennsis. Inzwischen ist sie hier und dar verwildert. Typisch für diese Art sind die großen Blüten, der rötliche Kelch und ein rot gepunkteter Stengel. Sie besiedelt gerne stickstoff reiche Strassenränder, Ruderal- und Brachflächen.
Bastard-Gänsefuß (Chenopodium hybridum)
Abonnieren
Posts (Atom)