Samstag, 29. August 2015

Aufrechter Sauerklee (Oxalis stricta)



Typisch ist die geringe abstehende Behaarung und leicht rötlich gefärbte Stengel.

Wer am Wegesrand typische Kleeblätter sieht sollte mal genauer hin schauen, es kann sich lohnen. Neben dem allgegenwärtigen Hornfrüchtigen Sauerklee , gibt es noch die ein oder andere Sauerkleeart die es zu entdecken gibt. hellgrüne Pflanzen gehören meist zu dem aufrechten Sauerklee, ein Einwanderer aus Nordamerika und Ostasien. Blüten, junge Früchte und Blätter sind essbar, enthalten aber viel Oxalsäure.


Mittwoch, 26. August 2015

Grünährige Amarant (Amaranthus powellii)



Der grünährige Fuchsschwanz ist ein Einwanderer aus Süddamerika, der sporadisch immer mal wieder zu finden ist. Er ist inzwischen weltweit verbreitet. Es ist eine konkurrenz schwache Pionierart die schnell neue Flächen besiedelt aber sich nicht lange an einem Standort hält.


Sonntag, 23. August 2015

Echtes Leinkraut (Linaria vulgaris)



 An warmen Standorten wie Böschungen oder Ruderalflächen, aber auch auf Baumscheiben , findet man die auffälligen Blütenstände des echten Leinkrauts, das auch Frauenflachs genannt wird. Es ist ein Kulturfolger der ursprünglich an den Küsten beheimatet war.
Gilt als Heilpflanze bei schlecht heilenden Wunden.




Samstag, 22. August 2015

Strand-Silberkraut (Lobularia maritima)



 Ein recht neuer Gartenflüchtling der beginnt die Welt außerhalb der Gärten zu besiedeln, ist das Strand-Silberkraut, auch Duftsteintrich oder Steinkraut genannt. Eine beliebte Gartenpflanze aus dem westlichen Mittelmeergebiet. ursprünglich beheimatet an Sandstränden, in Dünen, Kiefernwälder und Macchien besiedelt es in Westeuropa zunehmend Ruderalflächen und Strassenränder.

Dieses Vorkommen in Düsseldorf-Holthausen beobachte ich seit drei Jahren und die Art hat begonnen von der Baumscheibe aus die Bordsteinkanten zu besiedeln.




Freitag, 21. August 2015

Weißer Gänsefuß (Chenopodium album)



 Nahezu allgegenwärtig, aber meist übersehen ist der weiße Gänsefuß. Eine typische Ruderalpflanze die alle möglichen nährstoffreiche Böden besiedelt.
Er ist ein Kulturfolger und ist inzwischen weltweit verbreitet. In Asien wird er als Gemüsepflanze verwendet und findet auch als Heilpflanze verwendet. Zudem ist er eine wichtige Raupenfutterpflanze für verschiedene Schmetterlinge und die Samen dienen im Winter als Nahrung für körnerfressende Vögel.
Die Bestimmung als Art wird durch seine Vielgestaltigkeit je nach Wuchsort erschwert und es gibt einige recht ähnlich aussehender Gänsfußarten.


Mittwoch, 19. August 2015

Grüne Borstenhirse (Setaria viridis)





 
Die grüne Borstenhirse besiedelt jede Art von Ruderalflächen und bevorzugt lockere, basen- und stickstoffreiche Böden. Sie ist auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet. In der Landwirtschaft gilt sie als lästiges Unkraut.




Montag, 17. August 2015

Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)


Die Riesen-Goldrute stammt ursprünglich aus den USA und besiedelt Ruderalflächen, lichte Auwälder und Ufer. Sie bevorzugt feuchte und stickstoff haltige Böden. Die blühenden Triebe dienen als Heiltee bei Harnweg Erkrankungen.


Sonntag, 16. August 2015

Spreizende Melde (Atriplex patula)


Auf Baumscheiben, Feldränder oder Ruderalflächen lassen sich sehr oft verschiedene Gänsefußgewächse finden. Sehr häufig ist die Spreizende Melde anzutreffen. Sie wächst bevorzugt auf frischen, lockeren Ton- und Lehmböden mit neutralen ph-Wert.Die jungen Blätter können als gemüse verzehrt werden, die Samenkörner können zum Andicken von Suppen oder als Mehlzugabe verwendet werden.
das Verbreitungsgebiet umfasst ganz Europa, Nordafrika, Westasien , Sibirien bis nach China.


Freitag, 14. August 2015

Große Klette (Arctium lappa)


An Weg- und Feldrändern findet man kleine und große Trupps der großen Klette. Sie bevorzugt frische, nährstoffreiche Böden. Sie wurde früher als Wildgemüse (Blätter und Wurzel) verwendet, heute wird sie noch als Heilkraut benutzt. Das Öl aus der Wurzel findet Anwendung in der Kosmetik. In der Pflanze befinden sich Antioxydanten, so das die Klette in Zukunft ein Potenzial in der Pharmazie oder auch als Nahrungsmittel wieder ein Rolle haben kann.


Karte auf Basis von http://www.tim-online.nrw.de/

Donnerstag, 13. August 2015

Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum)




Die schwarze Königskerze wächst zerstreut im ganzem Kartierungsgebiet. Man findet sie an allen sonnigen Plätzen. Die Blüten werden auch heute noch als Heilkraut bei Husten und Heiserkeit verwendet.

Mittwoch, 12. August 2015

Schwarznessel (Ballota nigra)


Die Schwarznessel wird oft übersehen oder meistens bei flüchtiger Betrachtung mit der roten Taubnessel verwechselt. Sie wächst in ganz Europa und besiedelt vorwiegend lockere, feuchte und stickstoffreiche Böden.
Wird auch heute noch als Heilkraut (Herba Ballotae nigrae) verwendet.

Montag, 10. August 2015

Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)



Ein recht auffälliges Gras kann man im Sommer in oder am Rand von Feldern entdecken. Es ist die Hühnerhirse, ein wärmelienenes Gras das erst im Frühsommer keimt und mit den ersten Nachtfrösten wieder ab stirbt. Die Samen reifen nur in warmen Sommer aus. Trotzdem ist die Hühnerhirse ein lästiges Ackerunkraut, dabei wurde sie in früheren Zeiten als Hirseersatz gesammelt oder angebaut. Die jungen Sprosse können als Gemüse verwendet werden. Die Hühnerhirse ist weltweit verbreitet.


Echter Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)





Der echte Wurmfarn besiedelt Wälder, Gebüsche und Hochstaudenfluren. Er ist in ganz Europa bis nach West- und Zentralasien verbreitet. Die pflanze ist giftig und wurde früher zur behandlung von Wurmkrankheiten benutzt.


Rotkelchige Nachtkerze (Oenothera glazioviana)

Die rotkelchige Nachtkerze ist eine Nachtkerzen Art durch die Kultur in Europa entstanden ist. Sie ist vermutlich eine Hybride zwischen O.elata ssp. hookeri und O.biennsis. Inzwischen ist sie hier und dar verwildert. Typisch für diese Art sind die großen Blüten, der rötliche Kelch und ein rot gepunkteter Stengel. Sie besiedelt gerne stickstoff reiche Strassenränder, Ruderal- und Brachflächen.




Bastard-Gänsefuß (Chenopodium hybridum)







Ein ausgesprochen der Leckerbissen heute am Rande eines Maisfeldes in Düsseldorf-Itter. Mehrere Exemplare des Bastard-Gändefuß. Die Art wächst zerstreut in Unkrautfluren und bevorzugt nährstoffreiche humose Böden aller Art. Die Art gilt in NRW als gefährdet.